DIE TECHNOLOGIEN VON LUCAS

  • INNOVATIONEN FÜR IHREN ERFOLG

Für welche Lucas-Produkte Sie sich auch immer entscheiden, profitieren Sie stets von der gleichen Technologie und erhalten das bestmögliche Preis-Leistungs-Verhältnis.

01 – SCHLITTEN

Die Schlitten von Lucas sind so konstruiert, dass der Integrator die größtmögliche Fläche nutzen kann.
Alle Funktionselemente befinden sich entweder unter dem Schlitten oder außerhalb, sodass keine Interaktion mit dem Prozess erfolgt.

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Bei Portalrobotern ist eine Verbindung zwischen der X- und Y-Achse vorhanden, um geometrische Defekte im Zusammenhang mit der Installation auszugleichen und unempfindlich gegenüber Steuerungsabweichungen zu sein. Standardmäßig werden unsere Portale von 2 X-Motoren gesteuert, die als Master/Slave verwaltet werden.

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02 – GETRIEBE

Je nach Art der gewünschten Anwendung (Standard oder erhöhte Präzision) sind für LUCAS-Achsen zwei unterschiedliche Kategorien erhältlich.

Der Abstand zwischen den Zähnen kann mit Hilfe einer beweglichen Platte eingestellt werden.

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03 – SCHMIERVORRICHTUNG / AUTOMATISIERUNG

Jeder Schlitten ist serienmäßig mit einer automatischen Schmiervorrichtung (Zahnstange, Ritzel, Kufen) ausgestattet, die sich autonom und selbsttätig an den Betrieb der Geräte anpasst. Ein an Ihre Automatik übermittelter Defekt weist Sie darauf hin, wann die Patrone ausgetauscht werden muss und/oder wann Sie bei nicht korrekter Schmierung eingreifen müssen.

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Außerdem zeigt dieses Gerät in Echtzeit den Kilometerstand jeder Achse an und ermöglicht eine einfache Einhaltung der Wartungsintervalle.

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04 – TRÄGER / FÜHRUNGSSCHIENE / ZAHNSTANGE

Die Träger sind aus lasergeschnittem S235-Stahl gefertigt und durch Verschraubung ohne Schweißen zusammengefügt. Sie bieten eine dauerhafte Maßbeständigkeit ohne Glühen. Die bearbeiteten Bereiche zur Aufnahme von Führungen und Zahnstangen werden aus S355- und S500-Stahl hergestellt. Alle Stahlteile sind standardmäßig mit Polyurethanlack in RAL 9006 (Aluminiumgrau) beschichtet. Alle Führungen bestehen aus Schienen und Kufen mit eingefassten Kugeln (ohne Kontakt zwischen den Kugeln), die mit den Schlitten durch Vorrichtungen vom Typ „Compliance“ verbunden sind, welche eine gute Steifigkeit und eine effiziente Kompensation von geometrischen Fehlern gewährleisten, die bei großen Längen auftreten. Die garantierte Mindestlebensdauer der Führungsschienen beträgt 10.000 km bei V = 2 m/s und a = 2m/s². Die Zahnstangen sind von Qualität 8 mit induktionsgehärteter Schneckenverzahnung.

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Wenn das zu liefernde Produkt mehr als 13 Meter lang ist, wird der Träger in mehreren Abschnitten von jeweils maximal 12 Metern Länge geliefert. Um den Zusammenbau der Träger vor Ort zu erleichtern, sind Spannwerkzeuge im Lieferumfang der Träger enthalten. Ein Verbindungssystem mit Laschen ermöglicht die Wiederherstellung der Präzision ab Werk (siehe Dokumentation).

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05 – ENERGIEFÜHRUNGSKETTE

Die Energieführungsketten der Marke Kabelschlepp sind mit Kabeltrennstegen und Verbindungsschienen aus Aluminium ausgestattet. Standardmäßig sind die Glieder mit einem austauschbaren Gleitschuh versehen, der zur Lärmreduzierung des Systems beiträgt.

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Bei langen Kettenabschnitten und/oder Geschwindigkeiten über 2 m/s werden die Führungsrinnen mittels eines Gummistreifens mit stoßdämpfenden Elementen ausgekleidet. In der Produktreihe unserer Linearachsen kommen zwei verschiedene Serien zu Einsatz, darunter die MC-Serie mit abnehmbaren Aluminiumzwischenstücken und die MT-Serie mit Aluminiumabdeckungen für Anwendungen, bei denen eine geschlossene Kette erforderlich ist. Je nach Länge und Gewicht können die Energieführungen entweder eingetaucht oder selbsttragend sein.

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06 – EINSTELLSCHUHE / STÜTZEN

Installation auf Beton

Der Bereich, in dem die Linearachse installiert wird, muss aus sauberem geglättetem Beton mit den folgenden Mindestmerkmalen bestehen:

 

  • Beton ohne Risse
  • Druckfestigkeit: > 200 MPa / Beton C20/25 (ENV 206)
  • Dicke des Estrichs: > 160 mm.
  • Bodentoleranzen:
    • Die zwischen den Ankerplatten und dem Rahmen vorhandene Höhenverstellung ermöglicht einen Ausgleich von Bodenunebenheiten von +/- 20 mm, d. h. 40 mm über die gesamte Achslänge. Um eine gute Verankerung auf dem Boden zu gewährleisten, empfehlen wir eine maximale Unebenheit von +/- 5 mm, d. h. 10 mm auf einer Strecke von 6 Metern (siehe Profil unten).
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In einigen Fällen kann die Linearachse nicht direkt auf dem Boden, sondern muss auf einer speziellen Stahlkonstruktion befestigt werden. Der Benutzer muss die mechanische Festigkeit der Struktur und insbesondere ihre Formbeständigkeit sicherstellen, d. h. die Abwesenheit von Vibrationen unter normalen Betriebsbedingungen (Beschleunigung des Roboters) und die mechanische Beständigkeit bei Not-Aus-Bedingungen. Falls erforderlich, kann unser Konstruktionsbüro Ihnen Erläuterungen zur Reduzierung der Belastung speziell für die Anwendungen Ihres Kunden bereitstellen.

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07 – GRUNDPLATTEN MIT SEITENVERSTELLUNG

Standardmäßig werden Geradheitsabweichungen in Fahrtrichtung werksseitig auf einen Wert von maximal 0,1 mm/m eingestellt, was auf einer 10 Meter langen Achse eine mögliche Abweichung von 1 mm bedeutet. Wenn die Anwendung eine bessere Geradheit erfordert, können wir einen seitlich verstellbaren Spezialfuß liefern.
Dieses Fußmodell ersetzt den Standardfuß, während alle Elemente zur Bodenfixierung unverändert bleiben. Dennoch wird die Geradheit vor dem vollständigen Anziehen der oberen Befestigung der Grundplatte eingestellt.

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Nach Abschluss der Nivellierung der Achse und vor dem Festziehen wird die Geradheit mittels der M36-Schrauben auf beiden Seiten der Füße reguliert. Dies geschieht am besten auf die gleiche Weise wie bei der Niveauregulierung, d. h. durch Ausgleich der Bereiche mit den größten Fehlern. Durch Erfahrung und etwas Zeitaufwand kann der Zielwert von 0,02 mm/m erreicht werden.

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08 – ERHÖHTE STÜTZENDICHTE

Wenn der Betrieb eine hohe Steifigkeit erfordert, kann die Anzahl der Grundplatten oder Stützen erhöht werden, um ein Durchbiegen oder Verdrehung der Träger zu begrenzen.

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09 – FALTENBÄLGE

Für alle LUCAS-Achsen können entsprechend Ihrer Anwendung Faltenbälge aus PVC oder Kevlar geliefert werden. Der LUCAS-Konfigurator berechnet automatisch die zusätzliche Länge, die durch das Hinzufügen dieses Zubehörs entsteht.

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10 – GEHÄUSE

Alle ALSP-Modelle sind von einem begehbaren Gehäuse umgeben, sodass der Bediener problemlos über die Achse gehen kann.
Außerdem schützt dieses Gehäuse die gesamte Mechanik vor Beeinträchtigungen von außen (Staub, Farbnebel, Öltropfen, Schlacke usw.).

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11 – SPIELAUSGLEICH

Für die Achsen von Lucas gibt es zwei Möglichkeiten des Spielausgleichs:

Elektrischer Spielausgleich
Zwei Standardgetriebe werden auf demselben Schlitten platziert. Über den Schaltschrank wird dann eine dynamische Vorspannung angelegt, um mit beiden Getriebesätzen das Spiel der Ritzel/Zahnstangen-Baugruppe auszugleichen.

Mechanischer Spielausgleich
Anhand einer festgelegten Vorspannung gleicht ein REDEX-Doppelritzelgetriebe das Spiel der Zahnstangen-Baugruppe aus.

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Ergänzend kann eine Skala zur direkten Codierung auf der Linearachse hinzugefügt werden.

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12 – Z-ARME

Traglast von 300 bis 3000 kg

Das Z-Arm-System von Lucas basiert auf 4 Größen ausfahrbarer Z-Arme, welche die Einrichtung von Einzelarmen, Bi- oder Tri-Teleskoparmen ermöglichen.
Das Konfigurationssystem von Lucas ermöglicht es Ihnen, anhand Ihrer Deckenhöhe zu ermitteln, welche Roboterarm-Kombination die richtige ist.

Alle Z-Arme können an ihrem Ende eine Rotationsachse erhalten, die einen 3-Achsen- in einen 4-Achsen-Roboter verwandelt.

Die Z-Arme bestehen aus 2017A-Aluminiumblechen, die auf die gleiche Weise wie die Träger verschraubt werden.

Alle Getriebe sind Planetengetriebe mit einem Spiel von < 3 Winkelminuten auf 1 Stufe und < 5 Winkelminuten auf 2 Stufen. An den Vertikalachsen ist eine zusätzliche Sicherheitsbremse für Unterspannung vorgesehen; die zwischen Getriebe und Motor eingebaut wird und im Wartungsfall die Brems- und sichere Haltefunktion verdoppelt.

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Am Ende des Z-Arms kann eine Rotation mit einem Hohlarmsystem hinzugefügt werden, durch den sich Client-Prozess-Kabel führen lassen.

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